Sylt

Die Nordsee-Insel Sylt ist mit ihrem einmaligen Klima ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.


Die Insel Sylt bietet sehr viel. Wer Ruhe sucht, findet sie dort genauso wie derjenige, der den Trubel mag. Es verläuft sich dort alles und daher muß man nicht auf Massen von Menschen treffen. Es gibt günstige Möglichkeiten zu essen und man kann auch sehr teuer speisen. Für jeden ist etwas dabei.
Das rauhe Seeklima ist sehr gut für die Gesundheit.
Verschlafen und mondän - Sylt ist beides. Die größte der nordfriesischen Inseln ist berühmt für Orte wie Westerland und Kampen. Während man in Kampen Luxusmarken wie Hermès oder Bogner findet, wird in den Dörfern im Osten der Insel Kunsthandwerk angeboten. Und während den einen die Natur mit 40 Kilometern Sandstrand, wilden Dünen, Heidelandschaften und Kliffs reizt, liebt der andere die Kunst oder kehrt in der legendären "Sansibar" ein.
38,5 Kilometer lang und zwischen 350 und 12.600 Meter breit ist die Insel, die zu 33 Prozent mit Dünen bedeckt ist. 21.500 Menschen leben in den zwölf Sylter Gemeinden, dazu kommen 800.000 Besucher pro Jahr.
Zu den berühmtesten Stränden der Insel Sylt gehören der beliebte Fun-Beach Brandenburg in Westerland, die Strandabschnitte „Samoa“ oder „Sansibar“ und der Lister Weststrand, an dem es einen Jugendstrand für jene gibt, die es lauter lieben – zur Freude aller, die etwas entfernt die Ruhe genießen können. Kampens "Buhne 16" ist ein Treffpunkt für alle Generationen und alle gesellschaftlichen Schichten.
Zwölf Orte gibt es auf Sylt, vom exklusiven Kampen über das lebhafte Westerland bis zu beschaulichen Dörfern wie Munkmarsch, Morsum, Keitum oder Archsum mit reetgedeckten Friesenhäusern. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken dieser Art zählt das Altfriesische Haus in Keitum, das 1737 erbaut wurde und ein Museum ist. Auch im Freilichtmuseum Molfsee gibt es noch originalerhaltene Friesenhäuser zu sehen. Sehenswert sind auch die Kapitänshäuser, die im 13. Jahrhundert erbaute St.-Severin-Kirche und das Sylter Heimatmuseum in Keitum.
Vom Spitzenhotel bis zum Campingplatz oder zur Jugendherberge reichen die Unterkünfte auf Sylt. Und wer einmal wissen möchte, was man unter Sylter Küche versteht, der probiert Lister Royal-Austern, Friesenkekse, Labskaus, Rote Grütze oder das Nationalgetränk Tee. Einkehren kann man in legendären und sternen-gepriesenen Restaurants wie dem "Gogärtchen" in Kampen, der "Sansibar" in Rantum, dem "Fährhaus" am Munkmarscher Hafen, dem "Bodendorf’s" im Landhaus Stricker in Tinnum, dem Restaurant "Jörg Müller" oder dem Restaurant "Stadt Hamburg".
Naturfreunde zieht es in die elf Schutzgebiete, die es auf Sylt gibt. Schließlich liegt die Insel im Nationalpark Wattenmeer. Und so legte man Bereiche fest, in denen Tiere und Pflanzen ungestört sein dürfen. Im Naturschutzzentrum Braderup, dem Erlebniszentrum "Naturgewalten" in List, im "Sylt Aquarium" oder der Schutzstation Wattenmeer in Rantum finden Besucher Informationen über die Natur und die Schutzgebiete auf und um Sylt herum.